Erster Aktionstag auf der Anlage

Sehr viele fleißige Helfer/innen trafen sich am Samstag, den 13.06.2020 ab 14 Uhr auf der Reitanlage Zell, um den Reitplatz für unsere Reitschüler etwas sicherer zu gestalten und um das Hindernislager aufzuräumen, damit wir zumindest zwei der Kutschen dort unterstellen können.

Da die Sicherheit unserer kleinen Reiterinnen Vorrang vor allen anderen Belangen hat, haben wir zuerst eine zweite Stange zwischen Boden und Reitplatzabsperrung angebracht. Bisher gab es hier zwar keinerlei Probleme, aber wir möchten natürlich für die Zeit, wenn auch absolute Anfänger auf den Ponys das Reiten lernen, dies für die Anfänger so sicher als möglich herrichten. Bislang war zu befürchten, dass die Ponys mit Reitern, die noch wenig Einwirkung auf die Ponys haben, den Verlockungen der nahen Wiese evtl. doch mal nachgeben und unter der Reitplatz-Absperrung durchlaufen. Die Ponys passten bisher durch, aber die Kinder würden natürlich an der Absperrung hängenbleiben, war zu befürchten. Durch die zusätzliche Stange auf halber Höhe ist dem jetzt Vorschub geleistet und wir sind auch für Anfängerstunden gewappnet, die regulär nach den Sommerferien beginnen sollen.

Unser zweites Ziel war das Aus- und Aufräumen des Unterstands, in dem neben den Hindernisstangen und -ständern künftig auch die beiden Kutschen stehen sollen, mit denen das Ponyteam mit den Ponys das Kutschefahren trainiert und natürlich auch die Jungtiere an der Kutsche ausbildet, nicht zuletzt auch für Schützen. Zwar fällt leider dieses Jahr das Schützenfest aus, aber wir sind zuversichtlich: das nächste Schützen kommt bestimmt und wir wollen dafür gewappnet sein. Und da die Kutschen in der Nähe der Ponys sein und natürlich auch geschützt stehen sollten, nahmen wir das Angebot der Familie Zell dankend an, uns den Platz für die Kutschen sozusagen selber zu ‚erarbeiten‘.

Und last but not least wurde auch auf der Weide und rund um den Reitplatz kräftig Unkraut entfernt. Die fleißige ‚Unkrautbrigade‘ war auch in letzter Zeit auf der SOKO sehr aktiv. Mit einem eigens dafür angeschafften Unkrautstecher ging es vor allem dem Sauerampfer an den Kragen.

Vor lauter Arbeitseifer hat leider keiner daran gedacht die vielen großen und kleinen Helfer in Aktion zu fotografieren, aber wir haben Dank Melina und Florina zumindest Fotos vom Resultat und vom Unkrautstechen:

 

 

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